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Ein kleiner Einblick in die Arbeit mit Lehrkräften und Multiplikator*innen

7 Jan 2019 - von Ilanga Mwaungulu

Als Mitarbeiterin des Anne Frank Zentrums, habe ich Stories that Move schon sehr oft Lehrer*innen und Multiplikator*innen vorgestellt. Hier möchte ich ein paar Beispiele teilen.

Das Anne Frank Zentrum war auch in diesem Jahr wieder bei der Bundesfachtagung von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Eine Gruppe von 25 sehr interessierten Lehrkräften und Fachkräften der außerschulischen Bildung machte sich in einem Workshop mit Stories that Move vertraut. Viele Teilnehmer*innen wollen die Toolbox in Zukunft mit ihren Klassen und Gruppen ausprobieren.

Berlin, Bundesfachtagung von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (c) Wolfgang Borrs

Am 29.11. kamen 16 Studierende und Multiplikator*innen ans Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin, um zwei Lernmaterialien des Anne Frank Zentrums kennenzulernen: „Flucht im Lebenslauf“ und „Stories that Move“. Die Teilnehmenden freuten sich sehr über die praxisnahe Einführung und die Anregungen zur pädagogischen Arbeit zu den Themen Flucht, Migration und Diskriminierung.

 

Viele wollen die Materialien zukünftig in ihren ganz verschiedenen Kontexten nutzen, zum Beispiel an der Universität, in der Erzieher*innenausbildung oder der Stadtteilarbeit mit Frauen.

In der Landeszentrale für politische Bildung Schleswig-Holstein hieß uns Dr. Hauke Petersen am 04.12. willkommen. Auch dort wurden «Stories that Move» und «Flucht im Lebenlauf von zwei Trainerinnen des Anne Frank Zentrums vorgestellt. Die anwesenden zehn Lehrkräfte und Multiplikator*innen gaben viel positives Feedback.

Luisa Bläse, freiberufliche Bildungsreferentin in Berlin, erzählte über ihre Erfahrung mit Stories that Move:

„Das ist ein Erfahrungsschatz aus dem wir lernen können. In einer Fortbildung lernte ich Stories that Move kennen und nutzte die Gelegenheit, es im Rahmen einer deutsch-israelischen Jugendbegegnung anzuwenden. Das Tool eignete sich hervorragend für einen Workshop zum Thema Diskriminierung, weil es Jugendliche zu Wort kommen lässt, die von sehr unterschiedlichen Diskriminierungserfahrungen berichten. Dadurch erhalten besonders Gleichaltrige einen empathischen Zugang zur Thematik. Auch für die Teilnehmenden meines Workshops waren die persönlichen Geschichten das Highlight!“

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